Die Systemische Arbeit ist für mich nicht nur eine Methode, sondern eine Lebenseinstellung.
"Therapie" bedeutet für Systemische Berater und Therapeuten eher "Dienst" oder "Dienstleistung" (aus dem Griechischen für "Therapeia") als "Heilung einer Krankheit".
Hierbei ist meine größte Prämisse die Wertschätzung, die auch für mich persönlich in allen Bereichen meines Lebens elementar von Bedeutung ist.
Der Blick auf die Ressourcen des Ratsuchenden, auf seine Stärken und Kompetenzen, ist der Grundstein effektiver Arbeit.
Systemische Beratung und Therapie richtet sich nicht auf das Problem aus, sondern wirkt lösungs- und zielorientiert unter Beachtung des Systems oder der Systeme (also der entsprechenden Lebensbereiche) des Ratsuchenden.
Zu den wohl bekanntesten Methoden zählen hierbei Aufstellungsarbeiten (z.B. Familienaufstellung), die Genogrammarbeit sowie die Arbeit mit Skulpturen.
Diese Methoden werden bei mir zum Teil durch die Integration von tiergestützten oder kreativen Elementen individueller gestaltet, um die Ergebnisse "fühlbar" zu gestalten.
Bei meiner Arbeit schauen wir gemeinsam auf die Systeme, die Sie umgeben: Familie, Freundeskreis, Lebenspartner, Arbeitskollegen etc.
So werden nicht nur die jeweiligen Rollen in den Systemen erkennbar, sondern auch Kommunikationsmuster, Muster von Interaktionen, spezifische Regeln eines Systems, Traditionen und Glaubenssätze. Diese können dann mit verschiedenen Methoden visualisiert werden, sodass Sie diese erkennen und verändern können.
Meine Angebote, sowie die Gestaltung der einzelnen Settings sind stets an Ihren Wünschen ausgerichtet.
Systemische Beratung und Systemische Therapie sind keine zu Heilbehandlungen.
Tiergestützte Interventionen:
Tiere können bei uns Menschen vieles erreichen, lösen und anregen.
Es gibt keine Altersgruppe, die nicht über Tiere erreichbar ist.
In meiner Arbeit setze ich schon einige Jahre Tiere ein.
Seitdem ich das erste Mal freiberuflich tätig war, arbeite ich gezielt mit Tieren, um einen guten Zugang zu den Menschen zu bekommen. Hier nutze ich meine Tiere nicht nur als "Türöffner", sondern wähle sie vor dem Hintergrund meiner langjährigen Berufserfahrung professionell und zielorientiert aus, um wertschätzend auch an schwierigen Problemlagen arbeiten zu können.
Hierbei habe ich stets auch das Wohl meiner Tiere im Blick, sodass es bislang noch zu keiner Überlastung meiner Tiere gekommen ist, und daraus resultierend auch in all den Jahren noch keinen Unfall in der Zusammenarbeit mit meinen Tieren gekommen ist.
Da meine Tiere meine wichtigsten "Werkzeuge" sind, schätze und schütze ich deren Ressourcen sehr. So achte ich darauf, ihre Ressourcen nicht durch einen täglichen Einsatz auszubeuten und auf ausreichend Ruhe und Entlastung für meine Tiere.
Jeder, der eine tiergestützte Intervention wünscht, wird vor der eigentlichen Arbeit mit dem Tier bekannt und vertraut gemacht, erfährt alles Wichtige über das Tier und erfährt die Regeln der geplanten Zusammenarbeit, um so auch selbst gut geschützt zu sein.
Wenn ich meine Tiere in der Arbeit mit Gruppen einsetze, habe ich stets meine Kollegin Maria Kiekopf dabei, die sich hauptsächlich darauf konzentriert, die eingesetzten Tiere im Blick zu behalten, um so auf Überlastungsanzeichen sofort reagieren zu können. So sind stets Menschen und Tiere gut geschützt.
Für die Arbeit mit meinen Tieren habe ich die Erlaubnis gem. § 11 TSchG